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Rumäniens Weg in die Diktatur. Das Scheitern der siebenbürgischen Autonomiebestrebungen und die Durchsetzung der Zentralgewalt. 1918-1940

Das Dissertationsprojekt macht es sich zur Aufgabe, die Entwicklung Rumäniens von der „Großen Vereinigung“ 1918/1920 bis zum Ende der Königsdiktatur Carols II. 1940 aus einer regionalen Perspektive zu untersuchen. Als Arbeitsthese wird die durch eine radikale Zentralisierung bei gleichzeitiger Unterdrückung regionaler Sonderbedürfnisse bedingte, dysfunktionale Staatlichkeit als eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Installierung der Königsdiktatur 1938 angenommen. Die Analyse erfolgt auf mehreren Ebenen: einerseits wird auf Basis regionaler Periodika die Entwicklung von der „Großen Vereinigung“ bis zum Scheitern der Königsdiktatur aus diskursiver Perspektive dargestellt, andererseits anhand von Verwaltungsakten die Praxis des Zentrums und die Reaktion der „Peripherie Siebenbürgen“ untersucht.

Initiativkolleg "Europäische historische Diktatur - und Transformationsforschung"
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