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Barcelonas Bürgerbewegungen der 70er Jahre im Kampf um Demokratie

Die spanische Demokratisierung, auch transición genannt, wird häufig nur von oben betrachtet. Etliche Historiker haben sich intensiv damit befasst, wie die großen Player der gemäßigten Franquisten und der demokratischen Oppositionsparteien eine demokratische Transformation des Franco-Regimes nach dem Tod des Diktators ausgehandelt haben. Oft werden dabei das Geschick dieser großen Köpfe und ihre Friedfertigkeit während dieses Prozesses unterstrichen. Das Dissertationsprojekt von Florian Musil befasst sich nun mit der anderen Seite der Demokratisierung in Spanien, dem Kampf der Bürgerbewegungen um Demokratie, der wegen der Repression durch die franquistische Polizei und Militär nicht immer so friedlich verlief. Am Beispiel Barcelona möchte Florian Musil aufzeigen, wie sehr diese soziale Mobilisierung zum Ende der Franco-Diktatur beigetragen hat.

 

 

Partnerinstitutionen

 

CENTRE D'ESTUDIS SOBRE LES ÈPOQUES FRANQUISTA I DEMOCRÀTICA (UNIVERSITAT AUTÒNOMA DE BARCELONA)

CENTRE D'ESTUDIS HISTÒRICS INTERNACIONALS PAVELLÓ DE LA REPÚBLICA (Universitat de Barcelona)

Initiativkolleg "Europäische historische Diktatur - und Transformationsforschung"
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